Apfelbaum einpflanzen - Tipps & Tricks

Im Herbst hebst du das Pflanzloch für deinen neuen Apfelbaum aus.

Obstbäume können als Jungpflanzen durch Wühlmäuse gefährdet sein. Um Schäden vorzubeugen, solltest du bereits beim Pflanzen eine Barriere errichten: zum Beispiel ein Drahtgeflecht mit engen Maschen.

Bevor du das Bäumchen einpflanzt, solltest du die Hauptwurzel einkürzen. Um die Bildung von neuen Wurzeln anzuregen, schneidest du auch einige der älteren Wurzeln ab.

Füll immer wieder Erde auf und tritt sie so lange fest, bis das Bäumchen sicher in der Erde steht.

Wenn der Wurzelbereich rundum geschützt ist, bedeckst du das Drahtgeflecht mit Erde, damit es nicht mehr zu sehen ist.

Achte aber darauf, dass die Veredelungsstelle (erkennbar an der Verdickung im Stammbereich) nicht mit Erde bedeckt wird.

Falls du nicht daran gedacht habst, einen Pfahl mit in das Erdloch zu stecken, kannst du das jetzt noch nachholen.
Bei wurzelnackten Pflanzen ist die Gefahr, dass du beim Einschlagen des Stützpfahls die Wurzeln beschädigst, relativ gering. Bei Pflanzen, die duim Topf gekauft hast, stellst du sicherheitshalber den Pfahl zusammen mit der Pflanze in das Pflanzloch.

Zum Anbinden des Stämmchens kannst du Kokosband verwenden.

Zum Schluss gießt du das Bäumchen noch gut an und schon bald kannst du mit leckeren runden Äpfeln rechnen.

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