Gesundes Raumklima!

Zimmerpflanzen sind:

  • Sauerstofflieferanten. Sie erzeugen gesunde und frische Luft durch die Umsetzung von CO2 in Sauerstoff.
  • Schadstofffilter: Viele nehmen Schadstoffe auf und neutralisieren diese, unter anderem Formaldehyd.
  • Luftbefeuchter: Mehr als 90% des Gießwassers geben Pflanzen wieder an die Raumluft ab – und zwar frei von Keimen.

Was wir tun können

Die Reinigung der Luft durch Pflanzen ist für ein gesundes Raumklima, neben Frischluft von außen von außerordentlicher Wichtigkeit.
Für ein gesundes Raumklima sollte man laut einer Studie der NASA mindestens 1 Pflanze pro 9 qm Wohnfläche rechnen, somit sollten in Räumen mit einer durchschnittlichen Raumgröße ca. 2-3 Pflanzen stehen. Da die Anzahl abhängig von der Pflanze und deren Leistungskraft in Punkto Blattwachstum und Größe der Pflanze ist, raten wir zu mindestens 1 Pflanze je 5qm.

Grünpflanzen wandeln Sonnenlicht in CO2

Folgende Pflanzen sind geeignet:
Großblättrige Arten eigenen sich besonders gut, wie beispielsweise
- Zimmerlinde
- Nestfarn

Universell einsetzbar:
- Efeu
- Philodendron
- Drachenbaum
- Einblatt
- Farne, u.a. Nestfarn.


Grünpflanzen wandeln über das Chlorophyll in ihren Blättern mithilfe von Sonnenlicht Kohlendioxid (CO2) unter anderem in Sauerstoff um.

Studien der NASA haben nachgewiesen, dass bestimmte Pflanzen Kohlendioxid effektiver als andere Pflanzen in Sauerstoff umwandeln. So senken sie den Schadstoffanteil der Luft beträchtlich. Einige Zimmerpflanzen können aber noch viel mehr: Bestimmte Arten sind in der Lage, Giftstoffe wie Formaldehyd (Spanplatten von Möbeln), Benzol (Lacke und Kunststoffe) oder Trichlorethylen (Farben/Lacke, chemische Reinigungsmittel) aus der Raumluft zu filtern.

Speziell zur Senkung der Formaldehyd-Belastung: Birkenfeige, Grünlilie.

Doch welche und wie viele Pflanzen benötigt man für ein gesundes Raumklima? Generell gilt: Je mehr Pflanzen, desto größer die Sauerstoff- und Befeuchtungsleistung. Großblättrige Arten eigenen sich besonders gut, wie beispielsweise Zimmerlinde, Nestfarn, Ficus-Arten, Kolbenfaden oder Aralien-Arten.

Übrigens: Für die meisten dieser Pflanzen braucht man nicht einmal einen grünen Daumen. Sie sind praktischerweise auch noch pflegeleicht, wie bspw. der Bogenhanf.


Pflanzen speziell zur Senkung der Formaldehyd-Belastung



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